Herren Oberliga Baden-Württemberg

TTC 95 Odenheim - SC Staig 7:9

SC Staig - VfL Kirchheim 6:9

Beim knappen Sieg in Odenheim entschied das vordere Paarkreuz die Partie, Gerd Richter und Dwain Schwarzer blieben ohne Niederlage, auch wenn sich Richter im Spitzeneinzel gegen Gözübuyuk mächtig strecken musste im Entscheidungssatz. Im mittleren Paarkreuz hatten die Hausherren die Nase knapp vorne, im hinteren wurden mit 2:2 Einzeln die Punkte geteilt, ebenso wie in den Doppeln, so dass sich keine Mannschaft auch nur kur absetzen konnte in der gesamten Spielzeit von unglaublichen 4 Stunden und 27 Minuten. Besonders der zweite Einzeldurchgang war enorm umkämpft, fünf der sechs Einzel wurden denkbar knapp im fünften Satz entschieden.
Nach diesem Marathonmatch und der Heimreise nachts am Samstag war es dann natürlich nicht einfach, sich wieder an die heimischen Tische am Sonntag in voller Konzentration und vor allem Kraft zu stellen. Nach einem guten Doppelstart, das Staiger Doppel 3 mit Merrbach/Roll konnten ganz knapp gegen die Kirchheimer gewinnen. Der indische Spitzenspieler der Gäste war nicht zu bezwingen im vorderen Paarkreuz, dafür wurde gegen die Nummer 2 aus Staiger Sicht zuverlässig gepunktet. Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt, so dass das hintere Paarkreuz an diesem Nachmittag entscheidend war und zwar entschied es zugunsten der Gäste. Leider mussten hier alle vier Einzel den Kirchheimern überlassen werden, die dann den Unterschied ausmachten. Somit verbleiben die Staiger im Mittelfeld der Tabelle durch das Erreichen des Wochenendziels von mindestens einem Sieg.

Damen Oberliga Baden-Württemberg

VfL Sindelfingen II - TSV Herrlingen 2:8

Das Duell beim VfL Sindelfingen II konnten die Herrlinger Damen am Ende überraschend deutlich für sich entscheiden – dazu waren aber einige hauchdünne Entscheidungen nervenstark zu überstehen. Zu Beginn konnte das Herrlinger „Ersatzdoppel“ um Maike Lenz & Manuela Konrad für eine Überraschung sorgen und das eigentliche Doppel 1 der Gastgeber beim 3:1-Erfolg unangenehm überraschen – ihrerseits überraschten die Damen des VfL Sindelfingen den TSV mit einer starken Doppelleistung am Nebentisch gegen Katrin Honold & Edith Karl bei ihrer nicht erwarteten 2:3-Niederlage. Danach dominierten die TSV-Damen im Spitzenpaarkreuz das Geschehen, als Maike Lenz im einer ganz feinen Leistung die Nr.1 des VfL beim 3:0-Erfolg „schachmatt“ setzte und Katrin Honold ebenfalls sicher punkten konnte zur Herrlinger Führung. Edith Karl spielt sich nach kleinen Startschwierigkeiten etwas frei und erhöhte auf 4:1, während Ersatzjoker Manuela Konrad trotz guter Gegenwehr den Anschlusspunkt zulassen musste. Mit einer nervenstarken Leistung nach einem 0:2-Satzrückstand gegen die Nr.1 des VfL konnte sich Katrin Honold noch ins Spiel zurückkämpfen und die Schlüsselpartie zur 5:2-Führung noch umbiegen. Maike Lenz hatte ihre liebe Mühe gegen das Materialspiel der Nr.1 des VfL Sindelfingen, blieb aber abgezockt genug und erhöhte die Herrlinger Führung. Im 2. Paarkreuz blieben danach beide TSV-Spielerinnen nach einem jeweiligen 1:2-Satzrückstand noch nervenstark und mit gut gesetzten „Time Outs“ konnte man die beiden Partien jeweils noch in 3:2-Erfolge drehen und damit den unerwartet hohen Erfolg heimspielen. Damit hat das Team des TSV Herrlingen nun ein kleines Polster auf die Abstiegsränge und damit sich vorerst ins Mittelfeld der Oberliga abgesetzt.

Damen Verbandsliga

TSV Herrlingen II – TTC Gnadental 8:4

TSV Herrlingen II – TTC Reutlingen 8:5

Nach vier Wochen Spielpause stand für die zweite Herrlinger Damenmannschaft ein Doppelheimspieltag auf dem Programm. Gegen die Gäste aus Gnadental wollte man am Samstag auf Grund der überaus engen Tabellengesamtsituation in der Verbandsliga unbedingt zwei Punkte holen, war aber durch die zuletzt überraschend starken Ergebnisse der Gästemannschaft gewarnt. Zu Beginn konnten Paula Truöl und Selina Bollinger zunächst ihre Serie auf 6:0 Doppelsiege ausbauen, während Saskia Hamel und Patrizia Ott gegen das vordere Paarkreuz der Gnadentaler unterlagen. Durch ein nervenstarkes 3:2 von Paula Truöl, einen klaren 3:0-Erfolg von Selina Bollinger gegen die Nummer 1 der Gäste und ein wahrlich spielstarkes 3:2 von Saskia Hamel konnten die Damen des TSV im ersten Einzeldurchgang mit 4:2 in Führung gehen. Auch Paula Truöl setzte sich mit 3:0 gegen die Nummer 1 aus Gnadental durch, während Selina Bollinger am Nebentisch nach einem hochklassig  geführten Spiel am Ende noch mit 10:12 im Entscheidungsdurchgang unterlag. Eine an diesem Tag wirklich besonders starke Saskia Hamel erhöhte zunächst auf 6:3 und dann auf 7:4 aus Herrlinger Sicht, wobei sie vor allem im Duell gegen die zunehmend „unwirsch“ agierende Nummer 1 der Gäste gute Nerven bewies und sich hier in drei knappen Sätzen durchsetzen konnte. Paula Truöl ließ sich anschließend nach einer 2:0-Satzführung zwar noch etwas aus der Ruhe bringen, konnte sich mit 11:8 im Entscheidungssatz aber wie Saskia Hamel auch noch einen "Tages-Hattrick" erspielen und somit für den umjubelten achten Punkt sorgen.

Am Sonntagmittag kamen zum verlegten Spiel dann die Damen des TTC Reutlingen nach Herrlingen, welche nach einem starken Saisonstart in den letzten Spielen etwas Federn lassen mussten. Zwei Serien rissen an diesem Tag und dennoch sollte es zu einem umkämpften, aber wohl verdienten 8:5-Heimsieg reichen. Hierbei kann man wohl wirklich von einer geschlossenen Mannschaftsleistung sprechen, jede Spielerin konnte mindestens einen Zähler beisteuern. Zu Beginn mussten sich Paula Truöl und Selina Bollinger das erste Mal in dieser Vorrunde im Doppel letztendlich verdient geschlagen geben. Nach einem 0:2-Satzrückstand vergaben sie im vierten Satz bei einer 9:6-Führung die Möglichkeit, den Entscheidungssatz zu erzwingen, und trauerten hier schon etwas ihren verpassten Chancen und der gerissenen Serie nach. Die Doppelstärke des TSV-Teams mussten dieses Mal also Saskia Hamel und Patrizia Ott beweisen, was sie mit einem guten 3:1-Erfolg auch erfolgreich umsetzen konnten. Gegen das starke vordere Paarkreuz gelang durch einen 3:0-Erfolg von Paula Truöl zunächst eine Punkteteilung. Wie schon im Vorfeld erwartet, waren die Vorteile auf Herrlinger Seite dieses Mal aber eher gegen das hintere Paarkreuz der Gäste auszumachen. Gegen die stark aufspielende Nummer 4 der Gäste konnte sich Saskia Hamel nach einem 0:2-Satzrückstand noch nervenstark im Entscheidungsdurchgang durchsetzen, während Patrizia Ott die Nummer 3 des TTC in deutlichen drei Sätzen auf Distanz hielt. Paula Truöl musste beim 4:2-Zwischenstand im Duell der Spitzenspielerinnen einem 0:2-Satzrückstand hinterher spielen, da sie gegen die unerwartet passive Spielweise ihrer Kontrahentin zunächst nicht das richtige Mittel fand. Eine taktische Umstellung brachte dann den Satzausgleich, aber trotz guter Leistung musste sie sich schlussendlich ein klein wenig unglücklich mit 9:11 im Entscheidungssatz geschlagen geben und somit einsehen, das damit auch ihre Serie von zehn Einzelerfolgen in der Verbandsliga ein Ende fand. Nachdem auch Selina Bollinger in drei knappen Sätzen unterlag, konnten die Gäste damit zum 4:4 ausgleichen. Das hintere Paarkreuz war wieder an der Reihe. Mit einer guten Taktik und ihren gewohnt starken Spinbällen konnte sich Saskia Hamel nach einem 0:1-Satzrückstand erneut in einen Sieg verwandeln, während am Nebentisch eine überragende Patrizia Ott mit gekonntem Einsatz ihres Noppenbelags ihrer Gegnerin überhaupt keine Entfaltungsmöglichkeiten zuließ. Nachdem danach auch Saskia Hamel der starken Spitzenspielerin Johanna Weidle der Gäste zum Sieg gratulieren musste, lag es an Paula Truöl den erhofften Punktgewinn klar zu machen. Gegen die Nr. 3 der Gäste hatte sie dann nach einem etwas fahrigen Spiel in vier Sätzen das bessere Ende für sich. Den umjubelten Schlusspunkt zum 8:5 setzte Teamchefin Selina Bollinger mit einem gut herausgespielten Erfolg in drei Sätzen gegen die Nr. 4 des TTC. Dadurch konnten sich die TSV-Damen ihren dritten Tabellenrang verteidigen und sind sogar auf Tuchfühlung zum Zweiten aus Neckarsulm aufnehmen, wohin die Reise zum abschließenden Spiel kommenden Samstag gehen wird.

Herren Verbandsklasse Süd

Spvgg Weil der Stadt  - SSV Ulm 1846 9:6

Ohne das hintere Paarkreuz Pawel Balawajder und "Pinke" Schlopath, für die Oli Thimm und Flo Timmermann in das Team rutschten, mussten sich die Ulmer am Ende dem Außenseiter knapp geschlagen geben. Trotz eines sehr schwachen Doppelstarts kämpften sich die Ulmer vom zwischenzeitlichen 4:0 für Weil der Stadt zurück zum 4:4 und auch beim 6:6 wäre durchaus noch ein Punktgewinn drin. Die Mannschaft um Topspieler Szarka Levente machte aber dann den Sack zum 9:6 zu, damit geht der Abwärtstrend der Ulmer nach tollem Saisonstart leider noch etwas weiter.

SC Staig II – SV Deuchelried 9:7

Ein wichtiger Überraschungserfolgim Abstiegskampf landete die zweite Staiger Mannschaft gegen den Favoriten aus Deuchelried. Manuel Sabo und Marcel Angerer waren die erfolgreichsten Punktesammler für die Staiger, auch Youngster Manuel Prohaska konnte einen ganz wichtigen Erfolg gegen die Nummer 6 der Gäste beisteuern. So konnte man nun etwas Tuchfühlung zum Tabellenmittelfeld herstellen und den Erfolg von Weil der Stadt gegen Ulm kontern und vor diesem Kontrahenten bleiben.

Damen Verbandsklasse Süd

keine Spiele mit Ulmer Beteiligung

Herren Landesliga Gr. 4

SC Staig III - TSV Herrlingen  4:9

Nach einer langen Durststrecke von vier Niederlagen in Folge gelang der ersten Herrlinger Herrenmannschaft in Staig ein kleiner Befreiungsschlag. Da die Gastgeber ohne Spitzenspieler Marcel Harler angetreten waren, standen die Vorzeichen auf ein enges Spiel ganz gut. Das 9:4 täuscht etwas über die das umkämpfte Spiel hinweg. Von sechs Fünfsatzspielen konnten die Herrlinger vier für sich entscheiden und waren damit etwas nervenstärker als die Gastgeber des SC. So konnten die Herrlinger Paarungen Sefa Dogan/Jurij von Randow und Stephan Klein/Julian Michaelis jeweils im Entscheidungssatz überzeugen und somit für die 2:1-Führung nach den Doppeln für die Gäste sorgen. Punktegarant im vorderen Paarkreuz auf Herrlinger Seite war einmal mehr ein derzeit bärenstarker Sefa Dogan, der seine Bilanz auf 12:2 hochschrauben konnte. Ganz stark war aber vor allem die Leistung des mittleren Paarkreuz der Herrlinger Gäste, Jurij von Randow und Stephan Klein holten gemeinsam vier Punkte und konnten somit zwischendurch auf 6:2 erhöhen bzw. schlussendlich das 9:4 eintüten. Den neunten Punkt steuerte der etwas krankheitsbedingt angeschlagene Youngster Julian Michaelis in einem umkämpften Fünfsatzspiel gegen Staigs Manfred Schneider bei. Die Herrlinger Herren konnten sich mit dem 9:4-Erfolg auf den Abstiegs-Relegationsrang vorschieben und hoffen beim Auswärtsspiel in Wangen kommenden Samstag auf weitere Zähler - ein vielbenanntes 4-Punkte-Spiel steht hier an.

Damen Landesliga Gr. 4

SC Staig – SV Erlenmoos 8:3

Mit einer blitzsauberen Doppelleistung und Teamperformance konnten die Staigerinnen beide Punkte mit einem sogar recht deutlichen Ergebnis in eigener Halle behalten. Nadine Kittelberger blieb in Doppel und allen drei Einzeln ungeschlagen und war maßgeblich an diesem 8:3 beteiligt. Die Staigerinnen wurden durch diesen Erfolg mit Rang 3 in der Landesliga belohnt.

TSV Laupheim – RSV Ermingen 6:8

In einer sehr umkämpften Partie kehrten die Ermingerinnen aus dem Nachbarbezirk Donau mit einer doppelten Punkteausbeute heim. Überragende Spielerin im Gästetrikot war Verena Höret mit der Beteiligung an der Hälfte aller acht Erminger Zähler. Beate Cieslik macht bei 7:6 aus Sicht der Gäste den Deckel drauf in einem knappen Fünfsatzspiel. Damit distanziert man die Laupheimerinnen auf drei Punkte und springt ins vordere Mittelfeld des Tableaus.

Herren Landesklasse Gr. 7

TSV Holzheim – TSV Blaustein 4:9

Die personellen Probleme reißen für die Holzheimer nicht ab, drei Partien musste man gegen die Blausteiner in eigener Halle kampflos abtreten, das war natürlich deutlich zu viel um in diesem zumindest auf dem Papier sehr ausgeglichenen Spiel etwas zu holen. Im Mittelpaarkreuz zogen die Blausteiner den Hausherren den Zahn und entschieden drei der vier Fünfsatzspiele für sich. Holzheim rutscht damit auf den Relegationsabstiegsrang ab, während Blaustein Selbstvertrauen für Straß tanken konnte.

TSV Erbach – TTC Burgberg 9:7

Nach den Vorkommnissen in der Vorsaison war es zwischen Erbach und Burgberg das erwartet enge und teils hitzige Aufeinandertreffen. Obwohl Erbach auf ihre Nummer 3 verzichten musste, startete man glänzend in den Doppeln und konnte mit 4:1 in Führung gehen, das übertraf noch etwas den bis dato erhofften Spielstand von 3:2. Wenn das Marathonmatch zwischen den Abwehrstrategen Holger Raaf und Jörg Hübner zugunsten des Erbachers ausgegangen wäre, wäre es vermutlich eine schnelle Sache an diesem Abend geworden zugunsten der Hausherren. Dies war aber nicht der Fall und Burgberg kam auf 5:4 nach dem ersten Einzeldurchgang heran. Das zweite Schlüsselspiel konnte allerdings Josef Wanner nach Abwehr von einem Matchball gegen Burgbergs oftmals völlig übermotiviert agierenden Timo Moser noch für sich entscheiden. Dennoch stand es nach über dreieinhalb Stunden erst 7:7, dann waren die Erbacher aber deutlich überlegen, Edeljoker Max Mößlang ließ seinem Gegner keinerlei Chance und auch das Schlussdoppel siegte recht deutlich. Damit hat man sich in eine ordentliche Position vor dem ganz wichtigen Spiel in Hofherrnweiler gebracht, um zwei Punkte auch ohne Bestbesetzung nachzulegen.

VfL Gerstetten - TSV Herrlingen II 6:9

Im wichtigen Spiel beim den aktuell Tabellenletzten in Gerstetten konnte die zweite Herrenmannschaft des TSV Herrlingen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung überzeugen. Entscheidend war schlussendlich wahrscheinlich die starke Doppelleistung, denn die Gastgeber konnten sich nie von dem 0:3 Rückstand aus den Doppeln erholen. Besonders große Nervenstärke zeigten hier Karsten Hiemesch und Gian Truöl, die einen aussichtslos erscheinenden Spielstand von 0:2 und 4:10 noch drehten und auch im fünften Satz zwei Matchbälle erfolgreich zum umkämpften 3:2-Erfolg abwehren konnten. In den Einzeln wurden dann durchgehend die Punkte geteilt und jeder Herrlinger Akteur steuerte jeweils einen Punkt bei. Karsten Hiemesch und Gian Truöl mussten sich zwar beide nach jeweils 2:0-Satzführungen noch der erfahrenen Nummer 1 des Gastgebers geschlagen geben, konnten in ihren zweiten Einzeln aber jeweils mit 3:1-Erfolgen überzeugen. Im mittleren Paarkreuz erspielten sich Rolf Epple und José Borge jeweils Siege gegen die Nummer 4 der Gastgeber, während im hinteren Paarkreuz Frank Fischer und Samuel Häußler jeweils in drei Sätzen die Nummer 6 bezwangen.

TTC Witzighausen – TSG Hofherrnweiler 9:0

Peter Schillinger vom TTC: Schnell erzählt ist die Geschichte des Spiels unserer Ersten gegen Hofherrnweiler. Die Gäste traten nämlich ohne ihr nominelles vorderes Paarkreuz an, was die Aufgabe für unser Team natürlich erheblich erleichterte. Ganze sechs Sätze konnten die Ostälbler für sich verbuchen; lediglich ein Doppel ging über die volle Distanz. So stand relativ schnell der 9:0-Sieg des TTC-Sextetts fest, das sich damit nun im breiten Mittelfeld der Tabelle wiederfindet.

FC Straß – TSV Blaustein 9:3

Im Topspiel ließ Favorit Straß nichts anbrennen und nimmt Kurs auf die Landesliga. Nur das Doppel 3 und ein ganz starker Roland Kurfeß konnte im Spitzenpaarkreuz gegen Christian Schmöger und Robin Sachs nach jeweils fünf Durchgängen für die Gäste punkten. Mit nun drei Punkten Vorsprung bei gleichzeitig einem überragenden Spielverhältnis scheint damit das Meisterrennen in der Landesklasse der Herren früh entschieden zu sein.

Damen Landesklasse Gr. 7

TSV Untergröningen III – SSV Ulm 1846 8:4

Am Freitagabend mussten die Ulmer Damen die Überlegenheit der Untergröninger anerkennen. Zu Beginn war es noch relativ ausgeglichen, mit dem Zwischenspurt von 4:3 auf 7:3 gab es dann allerdings keine Möglichkeit mehr für die Gäste, in die Nähe eines Punktgewinns zu kommen. An drei der vier Ulmer Punktgewinne war die Nummer 1 Carolin Krause beteiligt.

SC Berg II – SF Rammingen 1:8

Bereits in den Eingangsoppeln mit zwei Fünfsatzsiegen der Gäste zeigte sich, dass Rammingen heute vermutlich beide Punkte aus Berg entführen wird. Nur Bergs Lydia Moll siegte deutlich gegen Sarah Danner für den Ehrenpunkt der Gastgeberinnen. Rammingen steht damit im Tabellenmittelfeld mit 6:6 Punkten, während Berg bei 4:8 auf einem Abstiegsplatz verweilen muss.

SC Staig II – TSV Hüttlingen 8:4

Trotz eines vermeintlich klaren Ergebnisses wurden 54 Sätze ausgespielt an diesem Abend in Staig, was den äußerst knappen Verlauf verdeutlicht. Staigs Damen behielten trotz eines Doppelfehlstarts einen kühlen Kopf und gewannen fünf der sieben Fünfsatzeinzel, Tamara Kling blieb hierbei ungeschlagen. So konnte Staig die Abstiegsränge verlassen, den Gegner von diesem Abend Hüttlingen distanzieren und sich eine bessere Augangsposition für die noch ausstehenden zwei Partien schaffen.

 

Text: S. Staudenecker / Text mit Herrlinger Beteiligung: W. Laur

Anstehende Termine

30 Nov
Bezirkskadertraining in Ludwigsfeld
30.11.2024 09:00 - 11:30
7 Dez
Bezirkskadertraining in Ludwigsfeld
07.12.2024 09:00 - 11:30

 
 
 
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