Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren konnte sich Peter Schillinger auch dieses Mal wieder für das Finale der immer beliebter werdenden TTBW Race-Turnierserie, welches am 1. November ab 14.00 Uhr in Korntal im Bezirk Ludwigsburg über die Bühne gehen wird, qualifizieren. 2022 haben insgesamt 1.114 Spieler und Spielerinnen an mindestens einer Veranstaltung im Rahmen dieser Serie im Verbandsgebiet teilgenommen; in unserem Bezirk richteten dabei der SV Lonsee, der SC Vöhringen sowie der TSV Herrlingen entsprechende Turniere, die mit überschaubarem Aufwand innerhalb von etwa drei Stunden durchgeführt werden können, aus.

Im Vergleich zum letzten Endturnier ist das Feld etwas leistungsstärker, denn der Herrlinger Landesligaspieler nimmt nun in der Setzungsliste der sechzehn Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit seinem QTTR-Wert aus dem August von 1.663 Punkten den zwölften Rang ein; im Vorjahr war er noch die Nummer neun gewesen. Neben ihm sind auch unter anderem mit Dominic Schirling und Christian Geiger (beide TTV Zell) sowie Marc Skokanitsch vom TuS Metzingen die damaligen drei Erstplatzierten erneut am Start und gehören wiederum zum Favoritenkreis, zu dem jedoch als weitere heiße Kandidaten vor allem noch Michael Kocheisen (SSV Schönmünzach) und der Schorndorfer Eren Aytan gezählt werden müssen. Es dürfte also einen sehr spannenden Kampf um die drei noch zu vergebenden Plätze für das Bundesfinale, das am 14.01.2023 auf der Kanareninsel Fuerteventura ausgetragen wird, geben. Die Starterlaubnis für diese „Series Finals 2022“ gesichert hat sich bereits Martin Sebald (SportKultur Stuttgart) aufgrund der mit großem Abstand am meisten gespielten Races im TTBW-Gebiet in diesem Jahr; er bringt es dabei auf die beeindruckende Zahl von 156 Turnieren.

Peter Schillinger wünscht sich für Korntal eine gute Tagesform und hofft dort auf zumindest ein bis zwei Siege in den sieben zu absolvierenden Einzeln. Gerne würde er dabei natürlich dem einen oder anderen Favoriten ein Bein stellen wollen; eine bestimmte Platzierung hat er sich in dem hochkarätigen Feld - neun Akteure weisen QTTR-Werte von knapp über 1.700 Punkten bin hin zu beinahe 1.950 Punkten auf - allerdings nicht zum Ziel gesetzt.

Text: P. Schillinger

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